etwas ich
Sie sollen natürlich auch erfahren, wer hinter diesem allen steckt. Daher ein paar Fakten zu mir. Im Nachgang, wenn Sie mögen, erzähle ich dazu auch etwas mehr, wie meine Motivation, Einstellung zu dies oder jenem ist und warum ich mir unter anderem nicht anmaße, mich als Innenarchitekt zu bezeichnen. Sowas soll es ja immer mal wieder geben …
- 1963 in Hannover geboren
- 1982 Abitur gemacht und dann Zivildienst geleistet
- 1983 bis 1986 Tischlerausbildung
- 1986 als Geselle übernommen worden
- 1988 bis 1990 in Abendschule den Meister gemacht und Meisterstelle im Unternehmen übernommen
- 1996 bis 1997 die Gestalter-Ausbildung in Hildesheim absolviert. Nun bin ich staatlich geprüfter Holzgestalter/Holzdesign – was für ein sperriger Titel
- 1997 bis 2022 bei der Firma Helmrich GmbH in Isernhagen beschäftigt
- 2014 bis 2016 in Abendschule den Betriebswirt (HwO) bei der HWK-Hannover absolviert
- seit 01.01.2023 selbständige
Dazwischen lagen immer mal wieder verschiedene kleine Schulungen und Lehrgänge für Einkaufsmanagement, Lageroptimierung, Software, Maschinenanbindung, etc. Und auch die Ersthelfer-Ausbildung habe ich mehrfach mitmachen dürfen, da ich die letzen ca. 15 Jahre im Unternehmen auch für die kleinen und großen Verletzungen zuständig war.
Nun ist es an der Zeit, mit den neuen Vorraussetzungen und großen Zielen an dem bisherigen weiter zu schreiben
etwas mehr
Hannover-Südstadt war für die ersten Jahre mein Dreh- und Angelpunkt. Der geliebte Abenteuerspielplatz, auf dem ich mein erstes „Haus“ mit hochgezogen habe. Heute unvorstellbar für junge Eltern, dass wir in dem Alter alleine dort mit Hammer, Nägeln und auch mal einer Säge händische unsere Spielräume geschaffen habe. Schrauben, basteln und Sachen zerlegen, um dahinter zu kommen, wie es funktioniert – das war irgendwie immer schon mein Ding.
Neben dem Hang zum handwerklichen Arbeiten kamen im Lauf der Zeit ein paar Grundpfeiler in meinem Freizeitleben dazu, die mir bis heute extrem viel geben. Kreativität, Ausdauer und Geschick sind nur ein paar Faktoren, die ich beim Motorradfahren, Musik machen und dem Mountainbiken erlebe. Aktuell versuche ich mir noch einen Kindheitstraum zu erfüllen, in dem ich einen 1973er Triumph TR6 von Grund auf neu aufbaue. Auch hier ist es deutlich mehr als ein oder zwei Gewerke, die es gilt zu meistern.
Eine Kernsanierung unseres Hauses in 2003 bis 2005 hat mich in sehr direkten Kontakt mit nahezu allen Gewerken gebracht. Am Ende durfte ich Entkernen, Trockenbau, Fenster, Türen, Parkett, die komplette Elektroinstallation, Heizung-, Wasser- und Abwasserverrohung, Mauern und Fliesen legen, Gaubenbau, Dach dämmen und decken, Pflastern und den Teichbau durchführen. Dank einer durchdachten Planung im Vorfeld und in dem Fall einer eigenen Baubetreuung war das Ergebnis sehr positiv, wie es mir auch Unternehmen bei späteren Abnahme und Freunde und Nachbarn bei ihren Besuchen bestätigten.
All das motiviert mich täglich nach vorne zu denken und zu handeln, Verantwortung für mein Tun zu übernehmen. Und nun um so mehr gezielt für Sie und Ihre Wünsche, derer ich mich gerne annehmen möchte.
etwas aus- und weiterbildung
Meine Ausbildung zum Tischlermeister war wie so einiges in meiner Laufbahn nicht von langer Hand vorgeplant. Nach zwei Gesellenjahren teilte ich meinem damaligen Chef mit, dass ich jetzt Innenarchitektur studieren werden. Sein einfacher Gegenvorschlag lautete: Meisterkurs machen und anschließend Festanstellung garantiert plus die Option zur Firmenübernahme. Das aus der Firmenübernahme am Ende nichts wurde, hatte mehrere Gründe und wird von mir ohne Reue gesehen.
Nach der verpassten Geschäftsübernahme habe ich mir ein volles Jahr die Ausbildung zum Holzgestalter in Hildesheim mehr oder weniger gegönnt. Der komprimierte Input war anstrengend, war ich doch Schule in Vollzeit definitiv nicht mehr gewöhnt. Aber es hat sich in vielerlei Hinsicht gelohnt.
Meine Ausbildung über zwei Jahre neben der täglichen Arbeit zum Betriebswirt (HwO) mit über 50. hatte auch den Aspekt, eine spätere mögliche Selbstständigkeit fundierter anzugehen. Und es hat mir auch wieder gezeigt, dass es fürs Lernen keine Altersgrenzen gibt. Es geht immer noch was.
Und wenn mich wer fragt, bin ich immer noch Tischler. Wie gut oder schlecht etwas umgesetzt wird, hängt wenig mit Titeln zusammen, meine ich. Wenn ich etwas dazulernen will, dann tue ich das für mich, um mich selbst zu verbessern oder meine Dienstleistungen am Markt zeitgemäß zu halten.
Ich will Sie begeistern, nicht mit Urkunden und Zertifikaten blenden.
Ich bin stolz auf das, was ich in vielen Bereichen erreicht habe. Ich bin stolz und glücklich, Familie und gute Freunde zu haben, die mir immer geholfen, mich geerdet und gefördert haben. Ich bin froh darüber, das ich im Handwerk gelandet bin und es mir bis heute so viel gegeben hat.
Und nun im direkten Austausch mit Ihnen. Ich freue mich auf die neuen Herausforderungen und Ihre Projekte.